NaRr - Das narrativistische Literaturmagazin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Das Narr ist ein Magazin für junge Literatur. Wir vertreten dabei die Idee, möglichst frei zu sein und beschränken uns nicht auf bestimmte Gattungen. Und auch nicht auf das Alter der Autorin oder des Autors. Jung meint: unbekannte, frische Literatur, die noch keinen Verlag hat“, erklärt Daniel Kissling. „Wir sind aber kein Feel-good-Magazin, wo jeder mal was veröffentlichen kann. Wir wollen anspruchsvolle und gute Literatur drucken“, macht Lukas Gloor deutlich. Daniel nickt und sagt: „Wir wollen die Lücke schliessen zwischen Schublade und Verlag.“ Dabei gehe es nicht darum, dass nur Studierte das Magazin verstehen sollen, die Gründer des „Narrs“ versuchen eine breite Leserschaft anzusprechen und keine elitäre Studentenliteratur zu verlegen. Hier liege ein Problem beim Wort «Narrativismus». Dabei geht es laut René Frauchiger schlicht um eine Gruppe, die gerne erzählt, im allgemeinsten Sinne. Dieser Drang zu erzählen – sei es dem Klang der Sprache oder einer Geschichte zuliebe – sei letzte Voraussetzung für Literatur. Aber:

«Wir wollen kein narrativistisches Manifest schreiben, an das sich alle halten müssen. Das Gegenteil ist der Fall, wir sind offen, jenseits der Stile» betont Lukas.

 

(Ausschnitt aus einem Interview im Kulturmagazin «Zeitnah» vom 22.11.2012, geführt von Anna Ospelt)

 

 

Das Narr ist eine Literaturzeitschrift, die sich der jungen deutschsprachigen Literatur verschrieben hat. Gegründet wurde sie im Oktober 2010, die erste Ausgabe erschien im Juni 2011. Mittlerweile sind zehn reguläre Ausgaben und zwei Sondernummern erschienen. Über 80 Autorinnen und Autoren haben bisher im Narr veröffentlicht. Das Narr ist auf der «Liste der professionellen Literaturzeitschriften» des AdS. Rund um das Narr hat sich ein breites Netzwerk an Autorinnen und Autoren herausgebildet. Bei den regelmässigen Lesungen trifft man sich auch persönlich. So ist das Narr in seinem bisherigen Bestehen zu einem bekannten Namen in der jungen Szene geworden. Diverse Kooperationen mit Literaturinstitutionen haben sich herausgebildet. Das Jahr 2014 zeichnet sich jedoch durch besondere Veränderungen aus. So wurde das Layout komplett überarbeitet und die Auflage erhöht.

 

Lukas Gloor (Redaktion, Lektorat)

Lukas Gloor, geboren 1985, ist im Aargau aufgewachsen. 2006 zog er nach Basel, wo er seither wohnt, mit zwischenzeitlichen Abstechern nach Untersiggenthal (AG) und Berlin. Er studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie und schloss mit einer Arbeit über Robert Walser ab. Zurzeit arbeitet er als freier Kulturjournalist und freier Mitarbeiter beim Aargauer Literaturhaus Lenzburg. Schreiben tut er alles Mögliche, Formverliebtes wie Formloses; zurzeit aber zumeist kurz. Mitbegründer und Herausgeber des NaRr.

 

René Frauchiger (Redaktion, Webseite)

René Frauchiger ist am 28. Juli 1981 geboren, im bernischen Madiswil aufgewachsen. Er arbeitete als Laufbursche in einer Bäckerei, kaufmännischer Angestellter, Englischlehrer, Call-Center-Versicherungsvertreter, Kino-Operateur, Serviceangestellter, Journalist, Berndeutschexperte (berndeutsch.be), Hirte auf einer Bündner Alp und als Wörterbuchschreiber. Zurzeit absolviert er seine Ausbildung zum Gymnasiallehrer. Mitbegründer und Herausgeber des NaRr.

 

Daniel Kissling (Redaktion, Vertrieb und Versand)

Daniel Kissling, geboren am 28. Dezember  1987, lebt in Olten. Dort führt er das Kulturlokal Coq d'Or gleich hinter dem Bahnhof, macht Rock'n'Roll, veranstaltet Kultur-Zeugs, liest Bücher, mischt Cocktails und trinkt sie auch. Über all dies schreibt er. Mitbegründer und Herausgeber des NaRr.

 

David Lüthi, Mirko Leuenberger (Layout, Illustrationen).

Nach ihrem Studium in Visueller Kommunikation in Luzern, bauten sie in namhaften Studios ihre Streetcredibility aus. David arbeitete als Schriftgestalter bei Milieugrotesque in Berlin und später als Grafiker in Bern bevor er zur Magazin- und Grafikschmiede Raffinerie in Zürich stoss. Mirko vertiefte seine Leidenschaft für Buchgestaltung bei Bonbon und dem Büro146 und arbeitet nun bei Bringolf Irion Vögeli in Zürich. Mit dem Grafikkollektiv Fleisch & Wurst und zeigen sie sich unteranderem verantwortlich für die Gestaltung diverser Kulturhäuser wie dem Coq d’Or, Olten und dem KiFF in Aarau.

 

Gregor Szyndler (Korrektor).

 

Isabelle Schmied (Korrektorat, Mitarbeiterin).

 

 

Narr – das narrativistische Literaturmagazin steht für neue, frische, deutschsprachige Literatur, angereichert mit Illustrationen von jungen KünstlerInnen und verpackt in innovative Grafik.

Narr ist junges Kulturschaffen in Buchform.

Erscheinungszyklus: 4x pro Jahr, wobei eine Sonderausgabe als Doppelnummer zählt, was dann zu dreimal im Jahr führt.

Hrsg.: Narrativistischer Verein

Redaktion: René Frauchiger, Lukas Gloor, Daniel Kissling.

Gestaltung: David Lüthi & Mirko Leuenberger (Fleisch & Wurst).

Weitere Informationen oder bei Fragen:
www.dasnarr.ch | info@dasnarr.ch

 

 

 

 

Lesungen AutorInnenkollektiv am Tag der Poesie 2015 auf der Ueli-Fähre

Lesung AutorInnenkollektiv am Tag der Poesie 2016 auf dem Rümelinsplatz

 

Herzlichen Dank!

Herzlichen Dank für die Unterstützung im Jahr 2024:


Scheidegger-
Thommen-Stiftung


Wir bedanken uns für die Standortbewilligung der Poesietelefonkabine bei der GGG Basel von 2019–2021